Frau mit Schlange
Frau mit Schlange

geplante Ausstellungen :

Ausstellung:

Juli - September 2019

AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG

Ausstellung :

02.05.2018 - 24.08.2018

Kassenärztliche Vereinigung Bremen

Schwachhauser Heerstraße 26/28

 

Ausstellung :

2018  genauer Termin folgt

Medizinische Hochschule Hannover

 

Ausstellung :

10 Januar - 10 März

 

Diako Bremen

Ausstellung :

15.08.2017 - 15.11.2017

Bad Zwischenahn Rehaklinik am Meer

Ausstellung :

29.01.2017 - 24.03.2017

Weserterrassen

Osterdeich 70B

28205 Bremen

 

Ausstellung   vom 16.07.2016 - 31.10.2016

Klinikum Oldenburg

Cafeteria

Rahel-Straus-Straße 10

26133 Oldenburg

 

Ihr könnt gerne mal vorbei schauen.

"Mörderischer Kaffeeklatsch"

 

-Lesung-

am Sonntag den 13.12.15 um 16.00 Uhr

 

Nach vielen Anfragen ist es wieder soweit:

Die Bremer Krimiautoren Mirjam Phillips und Rene`Paul Niemann lesen aus dem brandneuen Buch "Tödliche Untiefen", das im November erst erscheint, ihre spannenden Geschichten vor.

 

"Mörderischer Kaffeeklatsch"

das heißt:

Krimis, Spannung und Gänsehaut, hautnah erleben und gleichzeitig die Autoren persönlich kennenzulernen.

 

Kaffee und Kuchen sind natürlich auch dabei.

 

Eintritt frei

13.12.15 um 16.00 Uhr

Münchenerstraße 40

28215 Bremen




Hurra!

Wir feiern 1jähriges Bestehen unserer kleinen Galerie !!!

 

Am Freitag, den 04.12.15 um 17.30 Uhr

öffnen sich unsere Pforten für eine kleine Feier .

 

-Glühwein und Kekse dürfen natürlich nicht fehlen.

 Vorbeikommen und schauen erwünscht !

 

Münchenerstraße 40

28215 Bremen

Freitag, 05.06.2015 um 19.00 Uhr Vernissage


- "Lebendige Geschichten"  von Susanne Breder

- " alles nur Bunt"  "Tier trifft Farbe" von mir

 

 


 

Lesung :

Dienstag , 14.07.2015 um 19 Uhr

 

„Etwas Besseres als den Tod . . . “

René Paul Niemann und Mirjam Phillips, lesen vor...
die beiden Bremer Krimiautoren , sind Mitglieder des Bremer Krimistammtisches und lesen aus dem Buch "Etwas besseres als der Tod", ein Sammelband mit 30 kriminellen Kurzgeschichten, die in verschiedenen Bremer Stadtteilen spielen, ihre Geschichten vor.

Die Stadtmusikanten spielen das Lied vom Tod
"Etwas Besseres als den Tod finden wir überall", sagt der Esel in Grimms Märchen zu Hund, Katze und Hahn und so machen sich die vier auf, um in Bremen Stadtmusikanten zu werden. Die Autoren dieser Anthologie sind ebenso gemischt wie die Stadtmusikanten: Die die Liebe zu den Bremer- und Bremerhavener Stadtteilen verbindet.

 

 

Kunst - Flash & HistorysB

Münchener Straße 40

28215 Bremen

Crossover-Kunst und lebendige Geschichte



Anke Velten29.06.2015 0 Kommentare

Seit einiger Zeit ist es an der Münchener Straße 40 sichtlich bunter geworden. Statt – wie früher – Obst und Gemüse führen die neuen Geschäftsinhaberinnen ihre eigene Kunst im Sortiment. Susanne Breder und Petra Niemann haben sich dort Ateliers und Galerieräume eingerichtet und laden nun zum Hausbesuch ein.

Susanne Breder (rechts) und Petra Niemann freuen sich auf viel Besuch in ihren offenen Ateliers an der Münchener Straße 40.

Die beiden Wallerinnen haben in Findorff schöne Räume für

Kunst und neue Ideen gefunden.AVE· (Roland Scheitz)


Und was sie zu zeigen haben, lässt sich gar nicht unter einem einzigen Überbegriff zusammenfassen. Denn es ist so individuell wie die beiden Gastgeberinnen selbst. Petra Niemann hat ihren Galerie-Part „Kunst-Flash“ genannt. Sie findet ihre Motive auf der ganzen Welt: Es sind Menschen und Tiere, Natur, Licht, Farben und Kunstformen, die sie unter anderem bei ausgedehnten Reisen in Südamerika und Asien entdeckt hat. „Tier trifft Farbe“ heißt die aktuelle Ausstellung.

Petra Niemann malt Bilder überbordender Begeisterung für die Schönheit der Welt in lebendigen, kraftvollen Farben und detailreichen, oft kaleidoskop-artigen Strukturen. Von kunstwissenschaftlichen Kategorien lässt sie sich in ihrer oft großformatigen Malerei nicht eingrenzen. Ihre „Crossover-Kunst“ ist inspiriert von afrikanischer oder asiatischer Kunst, erinnert mitunter aber auch an Expressionistisches und Surrealistisches, an Picasso oder Franz Marc.

Susanne Breder entdeckt ihre Ideen und Materialien dagegen im wahrsten Sinne des Wortes vor ihrer Haustür: Denn sie liebt vor allem das, woran andere achtlos vorübergehen. In ihren Collagen oder Installationen setzt sie die Schönheit des Vergänglichen in Szene. Dafür verarbeitet sie zum Beispiel Schlösser und Türgriffe, an denen sichtlich der Zahn der Zeit genagt hat. Das Vorbild für das fast orientalisch anmutende Tor-Ornament auf dem Gemälde, das zurzeit im Schaufenster ausgestellt ist, steht überraschenderweise in Sebaldsbrück, erzählt Susanne Breder, die ihren Galerie-Anteil „HistoryB“ nannte.

Ihre eigene Faszination an der Vergangenheit möchte sie nun auch bei lokalhistorischen Rundgängen vermitteln. Unter dem Titel „Um Pudding“ führt Susanne Breder nach Vereinbarung zu Stadtteil-Spaziergängen, die Geschichte erlebbar machen sollen. Für ihre Exkursion in die Nachkriegszeit im Bremer Westen schlüpft sie zum Beispiel in die Rolle einer fiktiven Zeitgenossin – und in ein Kleid, das sie stilgerecht aus einer alten Tischdecke genäht hat. Ihre Erzählungen basieren gleichwohl auf historischen Fakten und authentischen Zeitzeugenberichten.

Dass Petra Niemann, 49 Jahre und gelernte Tischlerin, und Susanne Breder, 51 Jahre und von Beruf Erzieherin, einmal in Findorff ein gemeinsames Galerie-Atelier führen, war alles andere als geplant, sondern eine glückliche Fügung, erzählen die beiden Künstlerinnen, die im benachbarten Walle zu Hause sind.

Eigentlich sei sie im vergangenen Sommer nur auf der Suche nach einem Werkstattraum gewesen, erklärt Susanne Breder. Beim Vorbeifahren war ihr Auge dann auf das leer stehende Ladengeschäft an der Münchener Straße gefallen. Die Idee lag nahe, die Kunstfreundin und Gartennachbarin Petra Niemann als Partnerin ins Boot zu holen. Es folgte ein Gespräch mit dem Vermieter, ein Angebot zu guten Konditionen und die Entscheidung: „Das leisten wir uns“, so Breder.

Und nun freuen sich beide darüber, wie freundlich die Findorffer Nachbarschaft den vielfarbigen Neuzugang aufgenommen hat. In Zukunft versprechen sie noch viel mehr buntes und kunstsinniges Leben an der Münchener Straße.

Den Anfang machen am Dienstag, 14. Juli, die Bremer Krimiautoren René Paul Niemann und Mirjam Phillips, die ausgewählte Geschichten aus der Bremer Stadtteilkrimi-Anthologie „Etwas Besseres als der Tod“ lesen werden.

Auch Kinder sind an der Münchener Straße gerne gesehene Gäste. Für sie bietet Susanne Breder auf Anfrage „Blitz-Theater“ zum Mitmachen an – eine kreative Option, verregnete Sommertage zu verbringen oder eine kleine Geburtstagsgesellschaft zu beschäftigen.

Ateliers und Galerie an der Münchener Straße 40 sind werktags von 16 bis 19 Uhr und sonnabends zwischen 12 und 14 Uhr geöffnet. Susanne Breder kann über die Facebook-Adresse „HistorysB“ kontaktiert werden. Ausführliches über Petra Niemann findet sich im Internet unter der Adresse www.Kunst-Flash.de.



" Tier trifft Farbe "

vom 08.07.2012 - 30.09.2012 

im Diako Bremen


Petra Niemann aus Walle zeigt erstmals ihre farbenfrohen Werke im Gröpelinger Diakonie-Krankenhaus - 23.08.2012 

"Tier trifft Farbe"


Von Caroline Süss


Ein bisschen wie auf Safari fühlt man sich auf den Fluren des Evangelischen Diakonie-Krankenhauses.

Frösche, Zebras, Löwen, Affen und andere exotische Tiere tummeln sich auf den farbenfrohen Bildern der Waller Künstlerin Petra Niemann, 

die seit Juli im Eingangsbereich des Diako gezeigt werden.

 

Ohlenhof. "Tier trifft Farbe" ist die erste Ausstellung der gebürtigen Bremerin und der Titel ist Programm: Ihre Bilder zeigen in leuchtenden Farben die abwechslungsreiche Tierwelt der verschiedenen Kontinente. "Tiere male ich am liebsten", erklärt die gelernte Tischlerin. Neben einem Löwen, der die Zähne fletscht, einem wandelbaren Chamäleon und einem Mandrillen in dreifacher Ausführung (eine Affenart aus Zentralafrika), sind in der Ausstellung noch viele weitere exotische Tiere zu finden. Die Anregungen für die lebendigen Motive bekommt Petra Niemann auf ihren Reisen durch die Welt. Thailand, Brasilien, Sri Lanka und Mexiko sind nur einige der Länder, die sie bereits besucht hat. Motive, die sie besonders beeindrucken, fotografiert sie oder behält sie im Kopf und setzt sie zu Hause auf der Leinwand um.

Eine Art Suchbild für Kinder

Manche ihrer Werke enthalten mosaikartige Elemente, die als kubistisch eingeordnet werden können. Spielerisch setzt Niemann diesen Stil auch auf einem Bild der Ausstellung ein, das sie vor allem für Kinder gemalt hat. Auf der großen, farbenprächtigen Leinwand sind viele verschiedene Tiere versteckt, die man erst bei genauerem Hinsehen entdeckt. "Es ist eine Art Suchbild", beschreibt sie.

Malen tut sie eigentlich schon immer, erzählt sie, aber eine Ausstellung zu machen, dazu fehlte der Autodidaktin bisher der Mut. Bis vor einigen Monaten, als sie quasi dazu "gezwungen" wurde. "Ich hatte keinen Platz mehr bei mir zu Hause, um weiter zu malen", erklärt sie schmunzelnd. Eine Freundin riet ihr zu der Ausstellung. Insgesamt 46 Acrylbilder zeigt Niemann in ihrer aktuellen Ausstellung im Diako. Teilweise nutzte sie zusätzlich auch Spachtel- und Collagentechnik um die Bilder zu gestalten. "Ich mag Bilder, auf denen man etwas erkennt", sagt sie.

Auch einige ihrer frühen Arbeiten sind im Treppenhaus zu sehen. "Die sind aus meiner düsteren Phase", erklärt sie. Ganz anders als auf den farbenprächtigen Tierbildern, dominieren auf den etwas kleineren Werken dunkle Farben und abstrakte Formen. Für die Zukunft hat Niemann noch viele weitere Ideen. Gerade war sie auf den Seychellen und hat dort wieder Anregungen gesammelt. Vor allem der urwaldähnliche Baumbestand hat sie beeindruckt. 

Das Gröpelinger Diako bietet, genau wie das St.-Joseph-Stift in Schwachhausen und das Rote Kreuz Krankenhaus, Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke auszustellen. "Kunst im Krankenhaus" heißt das Konzept, dass seit rund 20 Jahren Kunst und Künstler fördert. Ein weiterer wichtiger und erwünschter Aspekt der ausgestellten Kunst ist die positive Wirkungen auf die Patienten, denn Kunst kann heilsam wirken und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Das Angebot richtet sich aber auch an das Krankenhauspersonal, die Besucher und die Menschen im Stadtteil. Inzwischen haben die drei Kliniken rund 100 Ausstellungen organisiert.

 

Die Ausstellung "Tier trifft Farbe" ist noch bis zum 30. September im Eingangsbereich des Diako zu sehen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.diakobremen.de.